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Durch Angebot und Nachfrage schwankt der Preis für Strom an der Börse stetig. Mit einem Smart Meter (intelligente Messeinrichtung) erhältst Du eine viertelstundengenaue Abrechnung nach dem tatsächlichen Verbrauch und mit den entsprechenden Börsenpreisen. Deine Energiekosten sinken also immer dann, wenn Du zu den Zeiten verbrauchst, in denen der Strompreis besonders günstig ist.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Die Abrechnung mit einem Smart Meter erfolgt viertelstundenscharf entsprechend der dazugehörigen Börsenpreise. Die täglichen Börsenpreise kannst Du jederzeit auf unserer Webseite nachverfolgen.

Dein Preis setzt sich wie folgt zusammen:
Spotpreis*: dynamisch in ct/kWh
Vertriebskostenaufschlag: 0,84 ct/kWh netto (1,00 ct/kWh brutto)
Service-Grundpreis: 4,20 €/netto (5,00 €/Monat brutto)
zzgl. gesetzlicher Abgaben, Steuern, Umlagen sowie Mess- und Netzentgelte**

*Spotpreis = Viertelstundenpreise für Strom an der EPEX-Spot SE, einsehbar unter https://www.epexspot.com oder weiter unten auf dieser Seite.

**Die Bestandteile kannst Du im Preisrechner dem Preisblatt entnehmen.

Wann sind die Preise besonders günstig am Spotmarkt?

Ein hohes Angebot lässt die Preise sinken, zum Beispiel wenn durch Wind und Sonne die Verfügbarkeit an erneuerbaren Energien steigt. Aber auch eine sinkende Nachfrage, wie in den Abendstunden, führt zu niedrigeren Preisen.

Anders als beim Smart Meter, können herkömmliche Stromzähler nicht erfassen, zu welchem Zeitpunkt der Verbrauch erfolgt. Aus diesem Grund erhältst Du einen mengengewichteten Monats-Spotpreis. Dies ist ein monatlicher Strompreis und bildet einen Durchschnittswert aus den viertelstündlichen Börsenstrompreisen. Aufgrund dieser Abhängigkeit, kann der Monats-Spotpreis erst zum Monatsende festgelegt werden.

So berechnet sich der Monatsspotpreis

Der Preis für jeden Kalendermonat wird basierend auf den Spotmarktpreisen der EPEX-Spot SE berechnet. Diese Preise werden für jede Viertelstunde des Monats mit dem Standardlastprofil H0-NRW mengengewichtet und durch die Menge, die dem jeweiligen Monat über das Standardlastprofil H0-NRW für Haushaltskunden zugeordnet wird, geteilt. Mehr zum Standardlastprofil erfährst Du weiter unten in unseren FAQ.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Es erfolgt keine viertelstundenscharfe Zuordnung basierend auf dem tatsächlichen Energieverbrauch. Die Abrechnung erfolgt zum monatlichen Durchschnittspreis. Die täglichen Börsenpreise kannst Du jederzeit auf unserer Webseite nachverfolgen.

Für jeden Kalendermonat setzt sich Dein Preis wie folgt zusammen:
Monatsspotpreis*: dynamisch in ct/kWh
Vertriebskostenaufschlag: 0,84 ct/kWh netto (1,00 ct/kWh brutto)
Service-Grundpreis: 4,20 €/netto (5,00 €/Monat brutto)
zzgl. gesetzlicher Abgaben, Steuern, Umlagen sowie Mess- und Netzentgelte**

Weitere Informationen zum Einbau eines intelligenten Messsystems findest Du auf der Website der Bundesnetzagentur.

*Spotpreis = Viertelstundenpreise für Strom an der Börse EPEX-Spot SE, einsehbar unter https://www.epexspot.com oder weiter unten auf dieser Seite.

**Die Bestandteile kannst Du im Preisrechner dem Preisblatt entnehmen.

Nein! Der monatliche Abschlag wird zu Vertragsbeginn auf Basis deines angegebenen Verbrauchs festgelegt. Einmal im Jahr erfolgt die Jahresverbrauchsabrechnung, bei der dein gezahlter Abschlag mit den tatsächlichen Stromkosten verrechnet wird. Je nachdem, ob du mehr oder weniger verbraucht hast, erhältst du entweder ein Guthaben oder musst gegebenenfalls eine Nachzahlung leisten. Du kannst den Abschlag selbst in unserem Online-Servicecenter anpassen.

Warum haben wir uns für diese Abrechnungsmethode entschieden? Hier sind die Gründe:

1.Bessere Planbarkeit: Der monatliche Zahlungsbetrag bleibt konstant, was die Budgetplanung erleichtert.

2.Geringere Auswirkung kurzfristig hoher Preise: Schwankungen im Strompreis werden über das gesamte Jahr verteilt, sodass du nicht plötzlich mit hohen Kosten konfrontiert wirst.

Der Tarif unterliegt Preisschwankungen an der Strombörse. Wenn die Preise steigen, kann sich das direkt auf deine Abrechnung auswirken. Angebot und Nachfrage beeinflussen die monatlichen Preise, was sowohl zu deinem Vorteil als auch zu deinem Nachteil sein kann. Wenn die erneuerbare Energieproduktion abnimmt und gleichzeitig die Nachfrage steigt, steigt der Arbeitspreis.

Die Strompreise schwanken aufgrund von Angebot und Nachfrage. Manchmal wird sehr viel Strom produziert, zum Beispiel an windigen Tagen mit viel Windenergie. Da Strom nicht effizient gespeichert werden kann, gibt es in solchen Zeiten ein hohes Stromangebot am Markt, und die Preise fallen. Andererseits gibt es Zeiten mit hoher Nachfrage, z.B. abends, wenn viele Menschen zu Hause sind. Dann steigt der Strompreis entsprechend.

Neben Angebot und Nachfrage können auch andere Faktoren den Strompreis beeinflussen, wie Wetterbedingungen, geopolitische Spannungen, regulatorische Entscheidungen und wirtschaftliche Bedingungen.

Das Standardlastprofil (SLP) kommt zum Einsatz, wenn keine genaue Aufzeichnung der Verbrauchszeiten vorliegt. Analoge Stromzähler messen nicht, wann Du deinen Strom verbrauchst, sondern lediglich, wie viel du verbrauchst. Das SLP basiert auf typischen Verbrauchsmustern und berücksichtigt Faktoren wie Jahreszeiten, Wochenenden und Uhrzeiten. Dadurch kann ein ungefährer Verbrauchswert angenommen werden. Wenn du weitere Informationen dazu suchst, findest du diese auf der Webseite des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW).

Die Grafik auf unserer Webseite gibt Dir einen Überblick über den aktuellen Börsenpreis an der Strombörse EPEX SPOT sowie die Viertelstundenpreise des jeweiligen Tages. Über die Navigation kannst Du historische Preise der letzten 12 Monate abrufen.